Hitzeschlachtour zum Harkhof

2-Tages-Hitzeschlacht-Tour zur Hark.

Am Pfingstsamstag 2014 brachen 1 Bikerin mit Ihren 7 männlichen Freunde auf. Das Tagesziel war der Harkhof oberhalb von Oberhamersbach, wo man  übernachtete.

Der Wettergott hatte es (fast zu) gut mit den Bikern gemeint. So zeigte das Thermometer bereits bei Start nahe 30 °C an, was sich im Tagesverlauf noch auf nahezu 35°C steigern sollte. Die Tour verlief von Seelbach nach Schuttertal, dort fuhr man bergauf zum Höhenweg in Richtung Kambacher Eck und weiter, abwärts, nach Welschensteinach. Dort führte der Weiterweg entlang der Kinzig nach Schnellingen zum Besucherbergwerk „Segen Gottes“. Nun hieß es stetig, z. Teil steil, bergauf bis zur Rechbergkapelle. Oben angekommen führte der Weg weiter über Epplinsberg, einem wunderschönen Aussichtspunkt in Richtung Wolfach und dem Fischerbacher Eck zu den Nillhöfen. Nach einer ausgedehnten Pause, welche die verbrauchten Körner wieder etwas aufstockte, hieß es dann den letzten Anstieg von rund 3 km und 300 Höhenmeter über den Schwarzenbachsattel zu bezwingen. Was, wie ein jeder Biker weis, nach einer langen Pause, besonders schmerzhaft ist. Vom Spitzfelsbrunnen ging es dann die letzten 6,5 km recht zügig, da keine weiteren Anstiege mehr zu bezwingen waren, so dass die Gruppe um 16:30 Uhr am Harkhof ankam. Bei einem zünftigen Vesper saßen die Freunde bis nach Mitternacht auf der schönen Terrasse und genossen den herrlichen Blick in die Vogesen bei dieser herrlich, lauen Sommernacht.

Nach dem reichhaltigen Frühstück brach man, am Tag 2, wieder in Richtung Heimat auf. Zunächst auf gleichem Weg bis zum Kreuzsattel, dann weiter in Richtung Holzwald und an der unteren Roßhütte aufwärts zum Ballenkopf. Nach rechts führte nun der Weg weiter auf dem unteren Brandenkopfweg zum Schwarzenbachsattel. In rasantem Tempo fuhr man nun weiter, vorbei an den Nillhöfen zum Fehrenbacher Kreuz und weiter abwärts bis nach Unterentersbach. Noch einmal galt es dann die Muskeln zu mobilisieren um den letzten Anstieg von Prinzbach zum Sodhof zu bezwingen. Nun konnte man die letzte Abfahrt in den Tretenbach richtig genießen, um bei einem kühlen Getränk beim Vorstand die Tour abzuschließen.
 
Danke an alle Teilnehmer.  
Eure beiden Bikekollegen Elke und Bernd